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2.2 Chromosomenpräparation

Die etablierte Methode zur Präparation der Polytänchromosomen aus dem Embryosuspensor von Phaseolus coccineus (Schumann et al. 1990; Nenno 1992; Nenno et al. 1994; Nagl 1996) wurde in einigen Details weiterentwickelt, um die Chromosomen besser zu spreiten.

Dazu war es notwendig, jeden einzelnen Zellkern, vor dem Spreiten der Chromosomen aus der Zelle, freizulegen und einer zusätzlichen Mazeration in Essigsäure zu unterziehen. Ferner wurde der erste Wässerungsschritt des fixierten Materials sowie alle anschließenden zeitlich deutlich ausgedehnt.

Die Beschichtung der Objektträger mit Poly-L-Lysin erfolgte nach der Methode von Huang et al. (1983).

Material, Chemikalien und Lösungen
Kälteplatte (FTS Systems)
Stereomikroskop mit Durchlicht, 0,8-6,4fach, STEMI SV8 (Zeiss) und Phasenkontrast-Mikroskop (Zeiss)
MES (2[N-Morpholino] ethanesulfonic acid) (Sigma, M-3023)
Poly-L-Lysin(Mw 300.000, Sigma, P-1524)-Lösung, 1 mg/ml in Aqua dest.
Sucrose (SERVA, 35580)
Pektinase (Fluka, 76290)
Propionsäure, 99.5%
Milchsäure, DL-Lactic acid (Serva)
MES-Sucrose-Puffer: 25 mM MES mit 6% (w/v) Sucrose, pH 5,5
Pektinase-Gemisch: 10% (w/v) Pektinase in MES-Sucrose-Puffer

Durchführung

Vorbereitung

Enzymatische Mazeration Chromosomenpräparation


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