Idiogramm
Der schematischen Darstellung des Karyotyps als Idiogramm liegen sowohl die Längenmessungen der Arme und die jeweils chromosomenspezifischen Merkmale des cHC zugrunde. Die Zonen, in denen diese Merkmale liegen, sind im Idiogramm gekennzeichnet und numeriert. Die Einteilung in Regionen sowie die Numerierung erfolgte wie die der Bänderungsmuster bei Humanchromosomen gemäß dem International System for Human Cytogenetic Nomenclature (ISCN 1995). Auch die Kurzbezeichnung des kurzen Arms mit p und des langen Arms mit q wurde von dieser Nomenklatur übernommen.
Centromer/centromerische Einschnürung | Euchromatin | ||
Centromere nicht immer sichtbar | starke/schwache DAPI-Bande (sDB/wDB) | ||
sekundäre Einschnürung (sES) | centromerisches Heterochromatin (cHC) | ||
nicht immer erkennbar | telomerisches Heterochromatin (tHC) | ||
häufige Abrißstelle | Nukleolus-organisierende Region (NOR) |